Für Freunde der Luftfahrt gibt es in den Vereinigten Staaten eine Menge zu sehen. Dabei kommen sowohl die Fans der militärischen als auch der zivilen Fluggeräte ziemlich auf ihre Kosten. Gepaart mit dem american way of life verspricht das Spotting in Amerika eine Menge Spaß und Abwechslung.
Unsere Trips
Über die Jahre sind wir immer wieder in den Staaten gewesen. Nicht nur, aber auch um ein paar Flugzeuge vor die Linsen zu bekommen. Und wenn schon Fluggeräte, dann militärische. Weil lauter, schneller und überhaupt …Somit zog es uns unter anderem auf Airshows nach San Franciso, Edwards und Florida. Nellis, der Rainbow Canyon oder der Mojave Airport mit seinem angeschlossenen Schrottplatz standen auch auf der Liste.Hin und wieder trieb es uns auch in Museen. Besonders das Smithsonian Air & Space Museum mit dem Udvar-Hazy-Center hatte für uns einiges zu bieten.
Große Vielfalt
Die Vielfalt an unterschiedlichen Fluggeräten in den US-amerikanischen Streitkräften ist enorm. Viel Abwechslung als auch hin und wieder die ein oder andere Überraschung sind beim Tag am Zaun also garantiert. Langweilig wird es vor allem in Nellis eher selten.Die waren Highlights jedoch werden privat betrieben. Neben diversen T-33, F-86 usw in privater Hand, gibt es einige zivile Display-Teams. Die National Test Pilot School in Mojave hat einige echte Schätzchen im Bestand. Weltweit bekannt sind sie Starfighter der gleichnamigen Firma in Cape Canaveral.Ganz sicher schlummern in den Hangars auf den tausenden Plätzen in den USA weitere Sensationen. Es gibt also viel zu entdecken.
Wenig exklusiv
An Möglichkeiten sowie gute Unterhaltung mangelt es in den USA also eher nicht. Dieser Umstand lockt natürlich Spotter und Fotografen aus der ganzen Welt an die Zäune der Flugplätze zwischen New York und San Francisco. Bis auf wenige Ausnahmen sind die dort entstehenden Fotos somit wenig exklusiv. Ganz im Gegensatz zum zB dem Armed Forces Day in Indonesien, welche wir 2015 besucht haben.
Angenehme Begleiterscheinungen
Ein Spotting-Trip in die USA lohnt sich selbstverständlich auch wegen den äußerst angenehmen Begleiterscheinungen. Das Essen ist häufig zwar wenig nahrhaft, aber saulecker.Landschaftlich hat Amerika ebenfalls eine Menge zu bieten. Abstecher in den Antelope Canyon in Arizona, zu den großen Nationalparks oder in die Sümpfe Floridas lohnen immer.San Francisco, Las Vegas oder New York zählen zu den aufregendsten Metropolen der Welt. Ein Zwischenstopp für zwei bis drei Tage sollte unbedingt drin sein.
Obwohl man die meisten Bilder gefühlt bereits hunderte Male gesehen hat, macht ein Spotting-Trip in die USA wirklich Spaß. Es gibt viel zu sehen, die einschlägigen Fotopositionen sind einfach zu recherchieren, es gibt äußerst selten Scherereien mit der Polizei oder Security und die Airshows sind häufig ein großes Spektakel mit umfangreichem Rahmenprogramm. Also, Fotobeutel gepackt und los.